Fähre F28 Niederlommatzsch – Diesbar-Seußlitz

Stromkilometer: 94,71
Die Fährstelle F28 von Seußlitz nach Niederlommatzsch wurde bereits mit dem Kloster Seußlitz im 13. Jahrhundert erwähnt.
In Seußlitz führen Weinwanderwege zu großartigen Aussichtspunkten. Traditionelle Weinlokale laden ebenso ein wie drei familiäre Weingüter. Mit der Buslinie 407 gelangen Sie in die Kreisstadt Meißen und nach Nünchritz. ⇒Fahrplanauskunft
In Niederlommatzsch befindet sich in unmittelbarer Nähe der Elbepark Hebelei. Das 8 ha große Erlebnisareal bietet über 100 Tieren ein Zuhause und Kindern Gelegenheit zum Streicheln und Spielen. Nach Riesa oder Meißen gelangen Sie mit der Buslinie 446. ⇒Fahrplanauskunft
29. März bis 31. Mai | |
Mo bis Fr | 06:00 bis 19:00 Uhr |
Sa / So / Ft | 09:30 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 19:00 Uhr |
01. Juni bis 31. August | |
Mo bis Fr | 06:00 bis 20:00 Uhr |
Sa / So / Ft |
09:30 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 20:00 Uhr |
01. September bis 31. Oktober | |
Mo bis Fr | 06:00 bis 19:00 Uhr |
Sa / So / Ft | 09:30 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 19:00 Uhr |
04. November bis 28. März | |
Mo bis Fr | 06:30 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 17:00 Uhr |
Sa / So / Ft | 10:00 bis 12:30 Uhr und 13:00 bis 17:00 Uhr |
Kein Fährbetrieb am 24.12. und 31.12. |
Fahrten nach Bedarf
Fahrplanänderungen finden Sie ⇒HIER und
Störungen ⇒HIER
Diesbar-Seußlitz: Tarifzone 50 (Meißen) und 41 (Riesa)
Niederlommatzsch: Tarifzone 50 (Meißen) und 41 (Riesa)
Schiffsname: | „Stolzenfels“ |
Standort: | Niederlommatzsch |
Eigentümer: | Gemeinde Diera-Zehren |
Baujahr: | 1993 |
Länge: | 12,04 m |
Breite: | 3,60 m |
Tiefgang: | 0,70 m |
Leistung: | 70 |
Personen: | 35 |
Name der neuen Elektrofähre: „Klarisse“
Die neue Elektrofähre an der Fährstelle F28 Niederlommatzsche – Diesbar-Seußlitz trägt den Namen „Klarisse“. Der Name ist der Sagenwelt der Gemeinde Nünchritz entnommen und stellt einen bewussten Bezug zur regionalen Geschichte her – insbesondere zum Ortsteil Diesbar-Seußlitz der Gemeinde Nünchritz, einer Anliegergemeinde der Fähre F28.
Klarisse - Vom Nonnenspuk in Seußlitz
An der Stelle des Barockschlosses Seußlitz stand früher ein Klarissenkloster, bewohnt von reichen Nonnen, die auch dort begraben sind. Nachdem das Kloster aufgehoben worden war, fand so manche verstorbene Nonne keine Ruhe mehr. Sie kam nachts ins Schloss und spukte in den Gängen und Sälen.
Der Juwelen- und Silberschatz: Reich waren die Nonnen des Klarissenklosters, denn die Markgrafen von Meißen schützten und mehrten die Güter des Klosters. Mit Einführung der Reformation wurde das Kloster aufgelöst, die Nonnen mussten 1541 ihre Kleinodien dem Kurfürsten abgeben und 1544 das Kloster verlassen. Doch verbargen die letzten Nonnen, auf ihre glückliche Rückkehr hoffend, im geheimen Kellergewölbe einen Juwelen- und Silberschatz von unermesslichem Wert. Der Bericht der letzten Nonnen lautete: „Hier im Kloster sind zwei Gewölbe unter der Erde, dass wohl kein Mensch dahinterkommen kann. Wenn wir nun fortmüssen, so wollen wir unsere Schätze verbergen. Das Gold und die anderen Sachen beschreiben wir auf einem Bogen Pergament, welchen wir darzulegen in dem Gewölbe zur linken Hand, dort, wo wir unseren Altar aus Alabaster haben. Im alten Gewölbe aber wird ein Diamant zu finden sein von einem ganzen Pfund, der wird wohl nicht wieder so groß gefunden werden, solange die Welt besteht. …“
Quelle: Gemeinde Nünchritz, Sagen und Geschichten um Diesbar-Seußlitz
In Abhängigkeit des Wasserstandes kann es zu Einschränkungen kommen: Die Fähren F24 und F28 sind nur bis zu einem Pegel (Stand Dresden) über 60 cm möglich, ab 5 Meter Wasserhöhe wird der Fährbetrieb der F24 eingestellt und ab 5,50 m bei der Fähre F28. Die Fähren F29 und F30 können bis zu einem Niedrigwasserstand von über 35 cm (Pegel Dresden) noch übersetzen