Fähre F30 Strehla – Lorenzkirch

Fährschiff „Nixe“ am Anleger in Lorenzkirch, im Hintergrund das Elbufer Strehla, Landkreis Meißen, Sachsen, Deutschland © Gabriele Hanke
Fährschiff „Nixe“ am Anleger in Lorenzkirch, im Hintergrund das Elbufer Strehla, Landkreis Meißen, Sachsen, Deutschland © Gabriele Hanke

Stromkilometer: 115,15

Die Fähre verbindet die Stadt Strehla mit Lorenzkirch, einem Ortsteil der Gemeinde Zeithain, und ist die einzige Übersetzmöglichkeit zwischen Riesa und Mühlberg. Mit ihr verläuft auch der ökomenische Pilgerweg (Jacobsweg) über den Strom. Im Zusammenhang mit diesem Weg wurde im 11. Jahrhundert die Furt in Strehla erwähnt. Die Fähre existiert seit dem 15. Jahrhundert. ⇒Fahrplanauskunft

Mit der Buslinie 433 gelangen Sie von Strehla nach Riesa und nach Außig sowie mit der Buslinie 437 von Lorenzkirch nach Jacobsthal und nach Riesa. ⇒Fahrplanauskunft

29. März bis 31. Mai  
Mo bis Fr 06:00 bis 19:00 Uhr
Sa / So / Ft 09:30 bis 12:00 Uhr und 13:00 – 19:00 Uhr
01. Juni bis 31. August  
Mo bis Fr 06:00 bis 20:00 Uhr
Sa / So / Ft 09:30 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 20:00 Uhr
01. September bis 03.November  
Mo bis Fr 06:00 bis 19:00 Uhr
Sa / So / Ft 09:30 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 19:00 Uhr
04. November bis 28. März  
kein Fährbetrieb  

 

Fahrplanänderungen finden Sie ⇒HIER und

Störungen HIER

Riesa: Tarifzone 41 (Riesa)

Promnitz: Tarifzone 41 (Riesa)

Schiffsname: „Nixe“
Standort: Strehla
Eigentümer: Stadt Strehla
Baujahr: 1999
Länge: 12,98 m
Breite: 3,26 m
Tiefgang: 0,40 m
Leistung: 42 kW
Personen: 20

Name der neuen Elektrofähre: „Elbnixe“

Die neue Elektrofähre an der Fährstelle F30 Strehla – Lorenzkirch trägt den Namen „Elbnixe“.
Der Name „Elbnixe“ wurde bewusst für die neue E-Fähre gewählt, um sich vom bisherigen Name Nixe abzuheben und zugleich weiterhin auf die in der Sagenwelt verankerte regionale Geschichte der Stadt Strehla hinzuweisen.

Nixe

Nixensage: Mitten in der Nacht wird die Hebamme von Strehla aus dem Schlaf gerissen. Ein Ritter bittet die überraschte Frau, mit ihm zur Elbe zu reiten. Seine Frau liege dort in den Wehen. Die Amme solle bei der Entbindung helfen. Diese erkennt, dass es sich bei dem Ritter um den Geist des Elbschlosses unterhalb des Grundes am Nixstein handelt. Die Hebamme folgt ihm und entbindet eine kleine Nixe von der Mutter. Die gewordene Mutter bedankt sich bei der Hebamme. Sie solle aber nur das nehmen, was ihr zustehe. Daraufhin kam der Ritter mit einer Mulde voller Goldstücken vom Flussgrund. Die Hebamme nahm sich jedoch nur eine einzige Münze und lebte fortan ohne Not und Sorge. Denn sobald sie das Goldstück ausgegeben hatte, befand sich wieder eine neue Goldmünze in ihrem Geldbeutel. Einmal jedoch erlag die Hebamme der Versuchung und berichtete der Nachbarin von diesem wundersamen Geschehen. Augenblicklich verlor die Goldmünze ihre Zauberkraft und die Nachbarin machte die Hebamme zum Gespött der Stadt.

Quelle: Stadt Strehla

In Abhängigkeit des Wasserstandes kann es zu Einschränkungen kommen: Die Fähren F24 und F28 sind nur bis zu einem Pegel (Stand Dresden) über 60 cm möglich, ab 5 Meter Wasserhöhe wird der Fährbetrieb der F24 eingestellt und ab 5,50 m bei der Fähre F28. Die Fähren F29 und F30 können bis zu einem Niedrigwasserstand von über 35 cm (Pegel Dresden) noch übersetzen